Wann und wie ist der Beruf der Erotikmassage-Masseurin entstanden?

Erotische Massage ist mehr als nur Berührung; es ist die Kunst, den Körper zu erwecken, eine intime Sprache ohne Lust und tiefe Entspannung. In diesem Artikel erfahren Sie, wann erotische Massage und der Beruf des erotische Massage Masseurin erschien zum ersten Mal.

Ursprünge in der Geschichte

Den Begriff „erotische Massage“ gibt es ungefähr so lange wie die Menschheit selbst. Alte chinesische, indische und japanische Quellen beschreiben Berührung als Heilung, Energieübertragung, Vergnügen und spirituelle Entwicklung.

China

In China beispielsweise war die erotische Massage Teil der taoistischen Praxis. Frauen lernten Stimulationstechniken, die Männern halfen, ihre „Ching“-Energie zu bewahren und ihre Männlichkeit zu steigern.

Indien

Indien ist bekannt für seine erotischen Massagetechniken und intimen Stellungen, die im Kamasutra beschrieben werden und von Frauen praktiziert wurden, die Erotik, Spiritualität und Körperkenntnis kombinierten.

Wann und wie ist der Beruf der Erotikmassage-Masseurin entstanden?

Griechenland

Heterae waren in Griechenland erfahrene Frauen, die die subtile Kunst der Verführung beherrschten, einschließlich körperlicher Techniken. Damals hatten solche Aktivitäten zwar noch keinen Namen, aber im Wesentlichen ähnelten sie der erotischen Massage. Frauen konnten durch Berührung eine Atmosphäre der Entspannung, emotionalen Intimität und sinnlichen Lust schaffen.

Die Neuzeit

Der moderne Beruf des erotische Massage Der Beruf der Masseurin entstand im 20. Jahrhundert durch eine Kombination aus Körpertherapie, Psychologie und erotischen Praktiken. Die ersten erotischen Massagesalons waren geschlossene Salons in Städten in Europa, den USA und Japan, wo die Nachfrage nach solchen Dienstleistungen stark anstieg, da das Bedürfnis nach intimer Entspannung ohne sexuellen Kontakt wuchs. Seit den 1970er Jahren wird die erotische Massage als eigenständige Spezialdienstleistung wahrgenommen, Frauen begannen offiziell zu arbeiten und studierten Techniken der erotischen Berührung, Körperanatomie und Psychologie.

Die ersten erotischen Massagetherapeuten in verschiedenen Ländern der Welt

Historisch gesehen ist es unmöglich, die Frauen zu benennen, die den Beruf der erotischen Massagemasseurin gewählt haben, da diese Tätigkeit lange Zeit war:

Die ersten erotischen Massagetherapeuten in verschiedenen Ländern der Welt
  • Teil religiöser, spiritueller und kultureller Praktiken (Tantra, Taoismus)
  • aufgrund moralischer und rechtlicher Normen der Menschheit verboten. Informationen finden sich jedoch in einigen Quellen. Nachfolgend finden Sie Fakten aus verschiedenen Teilen der Welt.

Japan (18.-19. Jahrhundert)

In Japan waren zu dieser Zeit Frauen, die Massagetechniken beherrschten, Oiran oder, wie sie auch genannt wurden, Elite-Kurtisanen, Geishas. Manchmal wurden ihre Namen in künstlerischen Quellen erwähnt. Eine der berühmtesten Geishas war Tamas, aber der genaue Zusammenhang mit erotischer Massage ist historisch nicht bestätigt.

Frankreich, Paris (19.-Anfang 20. Jahrhundert)

In Pariser Vergnügungshäusern entstanden separate Räume, in denen erotische Massagesitzungen abgehalten wurden. Eine der erwähnten berühmten Masseurinnen war Madame Eloise, die im Le Chabanais arbeitete. Sehr oft trugen Salonmasseurinnen Pseudonyme und schufen Bilder.

Indien (5. Jahrhundert)

Frauen, die über tantrisches Wissen, einschließlich Lingam-Massagetechniken, verfügten, blieben geheim, ihre Namen wurden nicht preisgegeben, aber im Kamasutra findet man eine Beschreibung der Praktiken in Vergnügungslokalen, die „Vinodas“ genannt werden.

Antikes Griechenland

Frauen in Griechenland, die die Kunst der Berührung, der intimen Konversation und der Verführung beherrschten, wurden Hetären genannt. Aspasia war bekannt und nutzte Massagen als Teil eines Körperrituals.

China (3.–6. Jahrhundert v. Chr.)

Daoistische Konkubinen und Priesterinnen des Kults der sexuellen Energie praktizierten körperliche Techniken, um das Leben der Kaiser zu verlängern. Ihre Namen sind nicht überliefert, aber in den Texten wurden sie „Yin“ genannt – Frauen der Energie.

Tokio, Japan (1940–1950)

Nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden „Soaplands“, die Körpermassagen mit erotischen Elementen anboten. Solche Aktivitäten waren nicht immer legal, und die dort arbeitenden Frauen nannten sich Masseurinnen. Die Dienstleistungen wurden Teil der Erwachsenenunterhaltung, und Tokio und Osaka waren die ersten Städte, in denen sich dieser Beruf etablierte.

Paris (1950–1960)

Im Nachkriegs-Paris erfreute sich Erotik großer Beliebtheit und es entstanden Erotikmassagesalons, in denen Frauen unter Einhaltung festgelegter Grenzen und Regeln Massagetechniken beigebracht wurden. Die ersten Salons wurden am Boulevard de Clichy eröffnet.

Amsterdam, Niederlande (1960–1970)

Vor dem Hintergrund der sexuellen Revolution wurden Einrichtungen eröffnet, die Body-to-Body-Massagen als Alternative zu sexuellen Dienstleistungen anboten. Masseurinnen arbeiteten legal, und in Amsterdam begann die erotische Massage als eigenständige Form der erotischen Praxis wahrgenommen zu werden.

USA

In San Francisco, Kalifornien, waren Körperübungen gefragt und es begannen Tantramassagestudios zu eröffnen, in denen Frauen erotische Massagetechniken als Teil der Körperheilung und sexuellen Entwicklung erlernten.

Was zeichnet Masseurinnen für Erotikmassagen aus?

Ein modernes erotische Massage Masseurin ist nicht nur eine attraktive Frau mit sanften Händen und Kenntnissen der Massagetechniken; vor allem ist sie eine Fachfrau, die:

  • beherrscht die Techniken der Berührung und sinnlichen Massage
  • versteht die vom Klienten gesetzten Grenzen – hält sich an die Regeln der Hygiene und Berufsethik
  • schafft einen sicheren Raum zum Entspannen für den Klienten
  • arbeitet mit der körperlichen und emotionalen Anspannung.

Der Beruf der Erotikmassagemasseurin hat einen langen Weg zurückgelegt: von den heiligen Praktiken des Alten Orients bis hin zu modernen Salons, in denen Erotik mit der Kunst der Berührung, Fürsorge und psychischer Entspannung verbunden wird. In der heutigen Welt ist es eine sinnliche Form der Kommunikation, bei der professionelle Masseurinnen die Emotionen ihrer Kunden subtil erspüren, Grenzen respektieren und eine besondere Atmosphäre des Vertrauens schaffen, in der die Praxis nicht nur eine Quelle der Freude, sondern auch eine Quelle der Energie und Kraft wird. Die ersten Erotikmassagemasseurinnen hatten keinen offiziellen Status, keine berufliche Anerkennung und manchmal nicht einmal einen Namen, und ihre Tätigkeit war heilig. Erst im 20. Jahrhundert erlangten dieser Beruf und Frauen, die wissen, wie man den Körper entspannt und angenehme Emotionen und Eindrücke empfindet, Anerkennung.

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